Deutscher Kongress für Kunstgeschichte, München – „Niederlande-Forum“ – 25. Februar 2025
Forum Niederländische Kunst- und Kulturgeschichte am 25. Februar 2025, ausgerichtet vom ANKK im Vorfeld des 38. Deutschen Kongresses für Kunstgeschichte in München, „wissen“, 25.–28. Februar 2025.
Mittwoch, 25. Februar 2025 von 13:00 bis 16:30 Uhr
VORLÄUFIGES PROGRAMM
Materialität – Distribution – Rezeption. Zugänge zur Erforschung Niederländischer Skulptur
Moderation: Vorstand des ANKK e.V.
Das „Forum Niederlande“ wird unterschiedliche Wege vorstellen, sich Niederländischer Skulptur wissenschaftlich anzunähern: Unter verstärktem Materialbezug, also materialwissenschaftlich und historisch den entstehungszeitlichen Lieferketten und arbeitsteiligen Produktionstechniken folgend, in historischer Perspektivik den funktionalen Bedingtheiten und Kundenerwartungen nachspürend, in Ausweitung auf möglichst alle Bereiche und Materialitäten skulpturaler Produktion und in gründlicher Aufarbeitung historischer Rezeptionszeugnisse, also Schriftzeugnissen unterschiedlichster Art.
13:00 Michael Rief (Aachen)
"Wagheschot" und "hout van almache": Gewinnung, Vertrieb und Verwendung von baltischer Brettware in der altniederländischen Skulpturenproduktion
13:30 Dagmar Preising (Aachen)
„Das Antwerpen Retabel: Massenware oder Luxusgut? Konzepte, Vertrieb, Distribution“
14:00 Daniel Rimsl (Regensburg)
Goldschmiedekunst in Burgund, in den Niederlanden und am Niederrhein. Innovation und Prachtentfaltung im 14. und 15. Jahrhundert
14:30 Pause
15:00 Aleksandra Lipińska (Köln)
Niederländische Alabasterskulptur mit Geochemie neu denken. Erkenntnisse aus dem Materi-A-Net-Projekt
15:30 Arwed Arnulf (Göttingen/Berlin)
Vom Amsterdamer Rathaus bis zur Lübecker Marienkirche – Großaufträge der Quellinus-Werkstatt in den zeitgenössischen Reisediarien des Johann Friedrich von Uffenbach
16:00 Abschlussdiskussion
16.30 Ende
Gerne können Sie sich vorab beim ANKK e.V. per E-Mail für die Teilnahme anmelden, dies ist jedoch nicht verpflichtend:
Veranstaltungsort:
Zentralinstitut für Kunstgeschichte
Katharina-von-Bora-Straße 10
80333 München
Raum 242