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Monatsbrief Oktober 2012

Liebe ANKK-Mitglieder,

im Oktober-Monatsbrief wollen wir an erster Stelle einen herzlichen Dank an die Organisatoren unseres diesjährigen Jahrestreffens Peter Bexte, Stefan Grohé, Thomas Ketelsen und Anna Pawlak sowie die beteiligten studentischen Hilfskräfte aussprechen. Sie haben am 19./20. Oktober im noch sommerlichen Köln einen wunderbaren Rahmen für intellektuelle Anregungen durch Vorträge und Projektvorstellungen sowie den vielfältigen persönlichen Gedankenaustausch geschaffen. Allen Vortragenden und Posterautoren danken wir für die Großzügigkeit, uns an ihren neuesten Forschungen und Überlegungen teilhaben zu lassen. Bedanken wollen wir uns auch bei den ausdauernden und geduldigen Mitgliedern, die auf der Mitgliederversammlung noch am Ende der Tagung engagiert diskutiert haben und damit wichtige Hinweise für die weitere Vereinsarbeit, besonders die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, gegeben haben. Das Protokoll der Mitgliederversammlung hängt dieser E-Mail an und der Vorstand würde sich über eventuelle Kommentare und Anregungen von Mitgliedern freuen, die nicht nach Köln kommen konnten.

Einiges ist im Bereich der niederländischen Kunstgeschichte in Bewegung, wie die Berufung des Niederländerspezialisten Marcus Dekiert zum Direktor des Wallraf-Richartz-Museums in Köln belegt und die anstehende Neubesetzung der Professorenstelle an der Universität in Bonn, die der niederländischen Kunst gewidmet ist. Wir sind zuversichtlich, dass der Wandel zu einer wachsenden Dynamik auf dem Gebiet des Vereinsinteresse führen kann.

Erfreulich ist die Dynamik wichtiger Ausstellungen in den kommenden Monaten. Im Von der Heydt-Museum in Wuppertal ist die breit beworbene Ausstellung „Peter Paul Rubens“ zu sehen, die noch bis zum 28. Februar 2013 läuft, und wir freuen uns auf die Ausstellung in den Königlichen Museen der Schönen Künste Belgiens in Brüssel: „Jacob Jordaens und die Antike“ (bis zum 27. Januar 2013), die im Anschluss in Kassel zu sehen sein wird, und die von zwei Kolloquien begleitet wird. Viele von uns wird der Weg in den nächsten Wochen zur Ausstellung „De weg naar Van Eyck“ im Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam führen (bis zum 10. Februar 2013). Leider wird die Ausstellung trotz der Mitarbeit Stefan Kemperdicks nicht nach Berlin kommen können.

Im Bemühen, unseren Monatsbrief so knapp wie möglich zu halten nur noch zwei etwas entlegene Hinweise, die vielleicht Forschern zur Amsterdamer Kunstgeschichte nützlich erscheinen mögen. Die alten Bände von Amstelodamum 1902-2000 können vollständig durchsucht und als pdf heruntergeladen werden:
(1902-2000; http://www.amstelodamum.nl/site/inhoudsopgave.htm) und die Datenbank des Amsterdam Museums bietet eine umfassende Dokumentation der Bestände (am.adlibhosting.com).
Abschließend noch die Notiz, dass Carl Gustav Stridbecks reichhaltigen „Bruegelstudien“ (1956) auf der website der Universität Stockholm zum download zur Verfügung stehen (su.diva-portal.org).

Mit freundlichen Grüßen

der ANKK-Vorstand