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Monatsbrief Juli 2012

Liebe ANKK-Mitglieder,

am 22. Juni 2012 hat sich der erweiterte ANKK-Vorstand in Kassel getroffen. Dank der Gastfreundschaft unseres Mitgliedes Justus Lange, dem hier noch einmal nachdrücklich gedankt sei, konnten wir in einem Sitzungssaal der Gemäldegalerie Alte Meister tagen.

Ein Thema war dabei unser für dieses Jahr geplantes Jahrestreffen, das unter dem Obertitel „Stofflichkeit“ am 19. und 20. Oktober 2012 in Köln stattfinden wird.
Das Organisationskomitee, bestehend aus Peter Bexte, Stefan Grohé, Thomas Ketelsen und Anna Pawlak, hat die Planungen inzwischen weitgehend zum Abschluss gebracht. Die Tagung beginnt am Freitag dem 19. Oktober 2012 um 19:00 Uhr im Museum für Angewandte Kunst in Köln. Auf dem Programm stehen dabei die Verleihung des WBG-Doktorandenstipendiums „Kunst, Kommerz und Macht“ an das ANKK-Mitglied Inke Beckmann (Göttingen) und ein Abendvortrag unseres Mitglieds Karin Leonhard (Berlin): „Materialmimesen in Naturstücken und Stillleben“. Anschließend gibt es einen Umtrunk und ein gemütliches Beisammensein. Am nächsten Tag treffen wir uns um 9:30 im Stiftersaal des Wallraf-Richartz-Museums, wo neben der Präsentation eines Fundes aus der Graphischen Sammlung des Wallraf-Richartz-Museums, die Projektvorstellungen, ein Nachwuchsworkshop und die Mitgliederversammlung auf dem Programm stehen. Im Anschluss daran ist das inzwischen schon traditionelle Abendessen der Mitglieder vorgesehen, darüber hinaus besteht die Möglichkeit die Lange Nacht der Museen im Wallraf zu erleben. Nähere Informationen zu Programmablauf und Tagesordnung werden demnächst über den Verteiler und die Homepage bekanntgemacht.

Ein weiteres Thema, über das wir bei unserem Treffen in Kassel gesprochen haben, waren das Mitgliederverzeichnis und die Beitragszahlungen. Ein Resultat dieses Abgleichs ist die Einladung an alle säumigen Mitglieder, den Jahresbeitrag für 2012 auf das Vereinskonto zu überweisen:

Kontoinhaber: Alexander Linke M.A. (Kassenwart des ANKK)
H+G Bank Heidelberg
Konto: 61248307
BLZ: 67290100
BIC:GENODE61HD3
IBAN:DE52672901000061248307
Der Jahresbeitrag beläuft sich auf: 40 Euro für Berufstätige und 20 Euro für Studierende und Volontäre.

Auch über die Homepage haben wir gesprochen, deren Funktionalität wir weiterhin verbessern wollen. Gerade in diesem Bereich hoffen wir auch auf Verbesserungsvorschläge aus dem Kreis der Mitglieder. Anregungen sind jederzeit herzlich willkommen.

Auch über die Monatsbriefe haben wir im Kreise des Vorstandes gesprochen und beschlossen, ermutigt auch durch die positive Resonanz von Seiten der Mitglieder, dieses Mitteilungsmedium weiter zu pflegen. Auch in diesem Monat möchten wir auf einiges Aufmerksam machen. So zum Beispiel auf das Netherlands Yearbook for History of Art - Nederlands Kunsthistorisch Jaarboek 61 (2011).
Der jüngst erschienene Band enthält einige wichtige Beiträge von aktuellen Mitgliedern des ANKK, die u.a. auch an unserer Konferenz in Frankfurt 2011 teilgenommen haben. Hierzu gehören Marrigje Rikken [„Jan Brueghel’s Allegory of Air (1621) from a natural historical perspective“, mit Paul J. Smith], Karin Leonhard [“Painted Poison. Venomous beasts, herbs, gems and Baroque colour theory“], Gijsbert M. van de Roemer [“Regulating the arts. Samuel van Hoogstraten versus Willem Goeree”] und Thijs Weststeijn [„From hieroglyphs to universal characters. Pictography in the early modern Netherlands“]. Der ganze Band steht unter dem Thema ‚Kunst und Wissenschaft‘ und bietet weitere Beiträge von Sven Dupré, Dániel Margócsy, Eric Jorink, Bart Ramakers, Rienk Vermij, Joke Spaans, Fokko Jan Dijksterhuis.

Einen Hinweis verdient auch die Tatsache, dass Nürnberg mehr denn je eine Reise lohnt. Denn das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg ist vom 15. bis zum 20. Juli 2012 Ausrichter des 33. Internationalen Kunsthistoriker-Kongresses CIHA (Congrès International d'Histoire de l'Art), der mit vielen interessanten Vorträgen aufwarten kann: http://www.ciha2012.de/programm.html. Ein weiterer Grund sich auf den Weg nach Nürnberg zu machen ist die Ausstellung „Der frühe Dürer“, die noch bis zum 2. September 2012 zu sehen ist. Es ist nicht nur die größte Dürer-Ausstellung in Deutschland seit 40 Jahren, sondern zugleich die erste dem frühen Werk Dürers und den Lebensumständen des jungen Malers gewidmete Schau (http://der-fruehe-duerer.gnm.de/). Der beeindruckende Begleitband zur Ausstellung (hrsg. von Daniel Hess und Thomas Eser) lohnt die Lektüre.

Zum Schluss soll auch in diesem Monat noch einmal an den Call for Papers für unser Forum auf dem Deutschen Kunsthistorikertag in Greifswald (20. bis 24. März 2013) erinnert werden. Ganz ausdrücklich seien vor allem jüngere KollegInnen angesprochen, die sich diese Chance nicht entgehen lassen sollten, sich zu präsentieren. Die Frist läuft noch bis zum 19. Juli 2012.

Mit besten Grüßen
der ANKK-Vorstand