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Monatsbrief Juni 2016

Liebe Mitglieder des ANKK,

einigen ist es vielleicht schon beim Besuch der Homepage aufgefallen? Der ANKK hat ein neues Gesicht! Bei der letzten Mitgliederversammlung in Bonn hatten wir uns dazu entschlossen, die Außenwirkung des Vereins durch die Entwicklung einer CI, eingeschlossen eines neuen Logos und eines Flyers, in professionelle Hände zu legen – nun liegt das Ergebnis vor. Auf dem Flyer stellt sich der ANKK knapp und bündig in deutscher und englischer Sprache vor. So ist doch ein großer Schritt getan, den ANKK auch jenseits von Deutschland bekannt zu machen. Insbesondere möchten wir an dieser Stelle unserem Mitglied Jessica Buskirk (Dresden) für das Korrekturlesen und die Übersetzung ins Englische herzlich bedanken!

Gerne senden wir Ihnen Flyer zur Verteilung und weiteren Bekanntmachung unseres Vereins zu. Vereinzelt hatten wir schon im vergangenen Herbst Rückmeldung erhalten, doch da die Flyer nun vorliegen, möchten wir unser Angebot nochmals in Erinnerung rufen.

Schon seit April 2016 schreibt unser Mitglied Lisanne Wepler für die Botschaft des Königreichs der Niederlande in Berlin regelmäßig Beiträge zur niederländischen Kunst in deutschen Sammlungen. Wer sich hierzu einen kompetenten Überblick verschaffen möchte, werfe einen Blick auf die Webseite, auf der man sich über Schloss Weissenstein bei Pommersfelden und über Schloss Wilhelmshöhe und die Gemäldegalerie Alte Meister in Kassel informieren kann:

http://deutschland.nlbotschaft.org/service/kunst-und-kultur/niederlandische-meister-in-deutschen-sammlungen

Außerdem möchten wir unbedingt noch auf ein Projekt des RKDs hinweisen: Das Gerson Digital. Dieses Projekt widmet sich, fußend auf Horst Gersons (1907-1978) Studie, Ausbreitung und Nachwirkung der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts (Amsterdam 1983, ed. princ. Haarlem 1942), dem kulturellen Austausch zwischen den Niederlanden und Deutschland in der Zeit von 1500 und 1900. Nachdem die kulturellen Beziehungen zu Polen und Dänemark im Rahmen von Gerson Digtial bereits erforscht wurden, liegt der Fokus in den folgenden Jahren (2015-2018) auf Deutschland. Interessant für unsere jüngeren Mitglieder ist der Hinweis, dass hierzu mitunter auch Traineeships angeboten werden: http://english.rkd.nl/Projecten/gerson-research

Was Nachrichten aus der Museumswelt angeht, so freuen wir uns, dass der Holländersaal in der Alten Pinakothek seit April 2016 wieder zugänglich ist. Bei der feierlichen Eröffnung, bei der auch das niederländische Königspaar anwesend war, wurde zudem ein Kooperationsvertrag mit dem Centraal Museum in Utrecht geschlossen: 2018/19 planen Utrecht und München eine gemeinsame Ausstellung zu „Utrecht, Caravaggio und Europa“. Vorfreude darauf besteht schon jetzt!

Mit herzlichen Grüßen
der Vorstand